Trasatlántico Tag 5

2018-03-19T06:03:53+00:00 9 Dezember, 2011|2011, Atlantic crossing|

Langsam hebt sich das Heck an. Und plötzlich beschleunigt TUVALU die Fahrt um 2 – 3 Knoten auf 8-9. Dann sausen wir etwa 10 Sekunden in voller Fahrt nach unten, stabil wie auf Schienen. Nur das Säuseln und Gurgeln am Rumpf ist zu hören, wenn TUVALU zu gleiten beginnt. Die Fahrt wird abgebremst und wir verharren etwas unschlüssig. Dann hebt sich das Heck erneut. Unermüdlich wiederholt sich die Szenerie. Und ebenso unermüdlich steuert der Windpilot das Schiff ohne unser zutun und souverän durch die Wellen. Es ist Vollmond, die Nacht wird zum Tag. Wir sitzen fasziniert im Cockpit und glauben zu träumen. TUVALU kann’s ganz alleine, ohne unser zutun. So schön kann Hochsee – Segeln sein! Seit ein paar Stunden ist der Wind also wieder zurück. Momentan segeln wir etwa 300 Meilen nördlich von Cabo Verde (siehe auch POSITION). Das typische Hoch über den Azoren beschert uns für die nächsten Tage besten Segelbedingungen. NE 15 – 20 Knoten, also genau von hinten. Hoffentlich bleibt’s so. Und schon hebt sich das Heck wieder an….

 

One Comment

  1. leon costilla Dienstag, der 13. Dezember 2011 um 01:35 Uhr - Antworten

    felicidades Inma . que derroche de satisfaccion mental , disfrutando de esa noche de luna llena en altamar transportado por los alisios, buaa envida cochina , un fuerte abrazo

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