no landing

2018-03-15T16:12:53+00:00 20 Juni, 2016|2016, Pacific crossing|

Seit einer knappen Woche sind wir wieder unterwegs. Es treibt uns westwaerts, schon liegen 700 Seemeilen zwischen uns und Mopelia. Der Pazifik hier ist endlos. Doch der Passatwind, die lange Welle und die Stroemung schieben mit. Unser Ziel ist das von der Welt vergessene PALMERSTONE anzulaufen, eines der kleinen bewohnten Atolle der Cook Islands. Doch ein „Trog“ (= meteorologischer Begriff für ein Phänomen, welches schlechtes Wetter, kraeftige Winddreher und Boeen mit sich bringt) legte sich präzis bei unserem Ankommen über PALMERSTONE. Sein schon bei normalen Bedingungen prekärer Ankerplatz wird so impraktikabel. Bei auflandigem Wind zu nahe am gefährlichen Riff.

Etwas traurig lassen wir die Insel backbords liegen und segeln einfach weiter. Was solls, 400 Meilen vor uns liegt ja schon das nächste Inselchen: NIUE. Wenigstens wurde auch dieses von Cook entdeckt. Dafür werden wir von den Göttern mit einer flachen See, wieder mit Sonne, Thunfisch und einem Morgenbad im tiefblauen Ozean belohnt. Vergiss die Plaene und geniesse den Moment. Hier bestimmt das Meer.

 

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