kioa

2018-03-15T09:20:19+00:00 14 Oktober, 2017|2017, Fiji, Vanua Levu|

Talofa. Nun steht die Begrüssung sogar unübersehbar auf einem grossen Schild am Strand, wenige Meter vor unserem Ankerplatz. Kioa, die von Tuvalunesen besiedelte Insel Fiji’s. Eine kleine Bucht, geschützt durch zwei lange Korallenriffs, umgeben von hohen, dicht bewachsenen Hügeln. Ein perfekter Ankerplatz, direkt vor dem grossen, zentralen Rasenplatz des Dorfs. Umrahmt von der Kirche, dem Versammlungslokal und vielen kleinen Häuser, halb versteckt zwischen Palmen und tropischen Blumengärten.

1947 haben Tuvalunesen aus Vaitupu die Insel gekauft. Mit Geldern aus den Entschädigungszahlungen des zweiten Weltkrieges, welcher auch in Tuvalu gewütet hat. 37 Personen zogen so vorerst aus der überbevölkerten nach Kioa. Heute sind es knapp Tausend. Einige Stimmen sagen, die gesamte 9000 köpfige Bevölkerung Tuvalu’s sollte hierherziehen. Bevor ihre angestammte Heimat ganz im Wasser versinkt.

Der Dorfvorsteher empfängt uns als erster. Nach dem üblichen Sevusevu, die traditionelle Ankunftsszenerie mit der Überreichung eines Kava – Büschels (als wäre man in Fiji), beginnt die Frage welche wir in den folgenden Tagen unzählige Male beantworten werden. Seit Ihr aus Tuvalu? Warum der Name? Kennt Ihr diesen und jenen? Familiengeschichten…

Überall wird fleissig gebaut. Häuser werden erweitert, die Gärten gepflegt, die gemeinschaftlichen Einrichtungen renoviert. Nicht nur weil der Hurrikan Winston 2016 hier seine desaströse Spuren hinterlassen hat. Auch weil am 26. Oktober der tuvalunesische Nationalfeiertag ist. Die Ministerpräsidenten aus Tuvalu und Fiji, und viele weitere Gäste werden erwartet. Ein friedliches, integrierendes Zusammenleben der beiden Kulturen. Das Gemeinsame, Verbindende suchend.

 

3 Comments

  1. Rosa Miranda Samstag, der 14. Oktober 2017 um 19:46 Uhr - Antworten

    Talofa!!!Deu ni do..
    .quines fotografies…quins paissatges tan maravellosos.Una abraçada molt forta pels dos.Gaudiu de tot el que experimenteu.Molts

  2. Uli Montag, der 16. Oktober 2017 um 10:05 Uhr - Antworten

    Ein friedliches, integrierendes Zusammenleben der beiden Kulturen. Das Gemeinsame, Verbindende suchend…
    Gutes Motto! 🙂
    Tolle Landschaft, schöne Bilder!!
    Liebe Grüße aus dem deutschen Herbst!
    Uli

  3. leon Montag, der 16. Oktober 2017 um 19:33 Uhr - Antworten

    uf disfrutar todo lo k podáis,a qui nos tienen con los nervios a flor de piel.un fuerte abrazo

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