bligh

2018-03-15T11:14:28+00:00 29 September, 2017|2017, Bligh Waters, Fiji|

Nun sind wir wieder unterwegs. Da wo schon 1789 Kapitän William Bligh dahin driftete, in einem miserablen 23 Fuss langen, offen Boot. Meilen zuvor in den „friendly Island“ (Tonga), von der meuternden Mannschaft der Bounty ausgesetzt. Anlanden mochte er trotz Durst und Hunger nicht. Denn die Inseln seien von „wilden, kannibalischen Fidschier” besiedelt. The Bligh Waters, heissen sie heute. Folgerichtig wurde nur das Wasser nach Ihm benannt.

Gut. Unser Boot ist etwas grösser, Imma hat noch keine Meuterei angezettelt, und wir haben genug Bier an Bord. Da die Fijianer für uns zu den freundlichsten Menschen der Welt zählen, steht auch dem Anlanden nichts im Wege. Wie sich die Zeiten doch ändern! Nach unserer Rückkehr nach Fiji segeln wir so geruhsam von Lagune zu Lagune, spazieren an langen Sandstränden, schnorcheln in zwischen wunderbaren Korallen, schwatzen mit den gar nicht kannibalischen Bewohnern. Fiji talk. Fiji time.

 

 

Zitate stammen aus den Tagebüchern von Bligh: William Bligh; Die Reise der Bounty in die Südsee, 1787-1790; Edition Erdmann ISBN 978-3-8438-0416-5

 

One Comment

  1. leon Freitag, der 29. September 2017 um 19:26 Uhr - Antworten

    hola yo acabo de regresar a garraf de nuestra salida veraniega dos mesecitos por las islas baleares . uf que envidia sana que me dais ,sois los mas mejores. da gusto poder seguir vuestra singladura . BUENA PROA

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