Tobago Tobago

Nach ausgiebigem Rumdümpeln in Traumbuchten mit schiefen Palmen sind wir wieder unterwegs. Von Tobago Keys (St. Vincent & The Grenadines) nach Tobago. Die 95 sm südwestlich vor uns liegende Insel laufen wir mit einem harten Kreuzkurs gegen den Passatwind, eine moderate 1,5m hohe Welle und 1-2 Knoten Strömung an. Der Windpilot ist wieder eingekoppelt. Um 23UTC sprechen wir via Kurzwelle mit Rafael von der Rueda de los navegantes. Um zwei Uhr Nachts Wachwechsel von Imma an Hans. Und auch der Blog wird wieder nächtlich via Kurzwelle / Sailmail raufgeladen. Back tot he roots. Atlantik – Feeling.
Wie sagte es doch 1781 John Webber so schön (Webber war Maler auf der 3. und letzten Reise James Cook’s):
Es ist die Weite, der Blick ins offene, die dauernde Bewegung beim scheinbaren Stillstand. Man muss das Meer zum Gefährten machen, zur scheinbaren Geliebten, deren Launen man schätzen lernt. Man muss sich tragen lassen vom Meer und zugleich wissen, dass es bodenlos ist, unergründlich. (Zitat aus: Lukas Hartman; „Bis ans Ende der Meere“; Diogenes Verlag)
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