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Die beiden Architekten waren noch jung, als sie Ihr Meisterwerk vollbrachten. Licht & Schatten, Raum, la rue d’architecture. Das Kloster Benedictino de Santa María de las Condes steht am Stadtrand Santiago de Chiles. Weiss, reduziert, mystisch. Die Essenz der Architektur. Ihr erstes Werk, und gleich auch ihr Letztes. Beide traten anschliessend als Mönche ins Kloster ein.
Ich besuche es anlässlich meines Zwischenhalts auf dem endlos langen Flug nach Französisch Polynesien. Es begleitet mich Ignacia und Diego Baloian, allerneustes Mitglied unserer weltweiten Architekturführer – Organisation Guiding Architects.
Meine eigene Konversion ist auch im vollen Prozess. Ich verwandle mich vom urbanen, umtriebigen Architekten wieder zurück zum relaxten Weltumsegler. Raiatea empfängt mich mit Blumenkränzen, Ukulele – Geklimper, türkis grünen Lagunen und ihren vielen lieben Menschen. Jetzt, nach ein paar Tagen harter Arbeit, schwimmt auch die TUVALU wieder vergnügt im Wasser. Wieder zu Hause.
Imma kommt Ende Monat nach. Will ja nicht Mönch werden.
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